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Chronologie der Berger Schulwesens in der Zeit von 1971-1980

1971Aufhebung der einklassigen Grundschule in Hekese; die Schüler aus Hekese besuchen fortan die Grundschulen in Berge; letzter Schulleiter: Hans Triphaus (1967-1971).
Neubau der Grundschule in Grafeld. Einweihung 1972, Leiter: Heinrich Böning (1967-1974), Eduard Wawzon (1974-1980).
1974Aufhebung der Landwirtschaftlichen Berufsschute nach Reduzierung des Schulbetriebes im Jahre 1973; die Schulküche wird weiterhin von der Hauptschule und der Realschule bis heute genutzt.
1975/76Schulversuch „Gemeinsame Förder- und Eingangsstufe der Haupt- und Realschule Berge” lief mit diesem Schuljahr aus. Seit Beginn des Schuljahres werden die Kinder des Schuljahrgangs 5 aus dem Berger Einzugsbereich mit denen des Menslager Einzugsbereiches im ersten Jahrgang der Orientierungsstufe, die in Niedersachsen nun „flächendeckend” eingeführt wurde und aus den Jahrgängen 5 und 6 gebildet wird, in Menslage zusammengefaßt.
1976In der Gemeinde Berge gibt es nach der Einrichtung der Orientierungsstufe in Menslage für die Jahrgänge 5 und 6 folgende schulische Angebote:
1. Schulen der Primarstufe (Jahrgänge 1-4):
– Die Evangelische Grundschule Berge,
– die Katholische Grundschule Berge und
– die Grundschule Grafeld
2. Schulen der Sekundarstufe 1 (Jahrgänge 7-10):
– Die Hauptschule Berge mit Schülern der Jahränge 7-9 aus allen Ortsteilen der Gemeinden Berge und Menslage und die
– Realschule Berge mit Schülern der Jahrgänge 7-10 aus allen Ortsteilen der Gemeinde Berge und den Berge nahegelegenen Ortsteilen der Gemeinde Menslage.
Die „Kanalisierung der Schülerströme” von Berge nach Menslage (zur Orientierungsstufe) und von Menslage nach Berge (zur Hauptschule und Realschule) ist durch Vertrag zwischen den Samtgemeinden Artland und Fürstenau geregelt und im Schulentwicklungsplan des Landkreises festgeschrieben worden.
1979Die Hauptschule Berge und die Realschule Berge werden durch die Verfügung der Bezirksregierung Weser-Ems vom 30. 7. 79 zur „Haupt- und Realschule Berge” zusammengelegt. Die Zusammenlegung erfolgte auf Antrag des Landkreises Osnabrück, dem Schulträger beider Schulen, mit der Zustimmung der Lehrer, der Eltern und Schüler. Schülerzahl: 290, davon 137 Hauptschüler (drei Jahrgänge in 6 Klassen) und 153 Realschüler (vier Jahrgänge in 7 Klassen). Schulleiter: Realschullehrer Dietrich Speth; ständige Vertreterin des Schulleiters: Hauptlehrerin Ulrike Hackmann. Der Unterricht wird entsprechend den unterschiedlichen Bildungsaufträgen der Hauptschule und der Realschule schulformspezifisch organisiert und gestaltet. Die Schüler sind im Neubau, der für die Realschule errichtet wurde, und im Gebäude an der Antener Straße  (ehemals Kath. Volksschule) untergebracht.
1980(10. Mai) Einweihung des von der Samtgemeinde Fürstenau geschaffenen Schulsportplatzes auf dem Sonnenberg
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