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Chronologie der Berger Schulwesens in der Zeit von 1946-1960

1947(Ostern) Aufhebung der Gemeinschaftsschule nach Abstimmen der Elternschaft und konfessionelle Trennung der Schüler. Berge erhält wieder zwei Bekenntnisschulen, die allerdings nun in einem Gebäudekomplex untergebracht sind: Katholische Volksschule: drei Klassen, drei Lehrer, 213 Kinder; Schulleiter: Hauptlehrer Heck (1947-1952). Evangelische Volksschule: zwei Klassen (später drei Klassen); Schulleiter: Lehrer Mielke (1947-1950)
1950Umwandlung der Mittelschule (Verfügung des Regierungspräsidenten in Osnabrück vom 31.03.50) in einen Aufbauzug, der der evangelischen Volksschule angegliedert wurde. (Die Gründung eines Mittelschulzweckverbandes für die außer Berge, Dalvers, Anten, Hekese auch die Gemeinden des früheren „Hauptschulbezirks” gewonnen werden sollten, war gescheitert). „Die Aufbauklassen sind nach ihrem Charakter Gemeinschaftsschulklassen”. Der Unterricht des Aufbauzuges begann mit dem 7. Schuljahr, die Schule war somit vierklassig; Abschluß: Mittlere Reife. Leiter der „Ev. Volksschule mit Aufbauzug”: Rektor Habkemeyer.
1954Katholische Volksschule wurde vierklassig (Schuljahrgänge 1-8) 163 Schüler, vier Lehrer. Leiter: Hauptlehrer Bernhard Frericks (1952-1969)
1959Landwirtschaftliche Berufsschule Berge erhielt in der Tempelstraße ein eigenes Schulgebäude. Der Unterricht für die Berufsschüler fand bisher seit 1949 in einem Kellerraum (vormittags) und in einem Klassenraum (nachmittags) im Volksschulgebäude statt. Es unterrichteten an der Schule die Landwirtschaftlichen Berufsschullehrer (später Oberstudienräte): Johanna Deutschmann (seit 1950) und Gerhard Isenbeck (seit 1951).
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