by admin — last modified 08.02.2005 01:14 Uhr
Chronologie der Berger Schulwesens in der Zeit von 1600-1700
1600 | bestand vermutlich schon eine Internatsschule des Stiftes Börstel für die Töchter und Söhne des in der Nachbarschaft ansässigen Adels (unter Äbtissin Lucretia von Langen 1575-1611). |
1628 | Diözesansynode ordnete für das Osnabrücker Land die Errichtung von Schulen in allen Kirchdörfern an. |
1655 | Katholische Kirchspielschule in Berge erstmalig nachweisbar; eine evangelische Schule war nach den Bestimmungen der „Capitulatio perpetua” in Berge nicht zugelassen. Der Unterricht fand wahrscheinlich seit Beginn in einem einfachen Fachwerkbau in der nordöstlichen Ecke des katholischen Kirchhofes statt. Schulmeister war Küster Schröder, ca. 40 Kinder. |
1674 | Stiftsschule in Börstel nachweisbar; die Stiftsschule wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg für die evangelischen Kinder des Kirchspiels Berge geöffnet. Schulmeister war der Küster und Organist J.E. Buchholtz. |
1693 | Einführung der Schulpflicht im Hochstift Osnabrück. |
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